MMT – Warum die Reichen eine Umsetzung der „Modern Monetary Theory“ fürchten – aber gar nicht zu fürchten brauchen

Die „Modern Monetary Theory“ relativiert die Schuldenproblematik – namentlich auf der obersten staatlichen Ebene. Es wird postuliert, dass wohlstandsvermehrende staatliche Schulden nicht inflationsförderlich wirken. In der Realität sind die Regierungen der westlichen/ kapitalistischen Staaten jedoch weit davon entfernt die von den MMT-Politkern geforderte Steuerung über die Geldschöpfung der Privatwirtschaft abzunehmen und unter die eigene Kontrolle zu bringen. Eine derartig national ausgerichtete Geldschöpfungspolitik lässt sich in Anbetracht der globalwirtschaftlichen Verflechtungen auch kaum umsetzen. Der aggressive Widerstand der Hochfinanz, wie exemplarisch ersichtlich in der NZZ ist damit unnötiger politischer overkill. Klicke das Bild und den Fachbeitrag als pdf!