Generation Z – Marketinghypes als Brands-Beschleuniger

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Entgegen der Vermutung beschreibt „Generation Z“ nicht eine marktrelevante Zielgruppe, sondern illustriert einen v.a. von Beratern lancierten Marketinghype. Das „Generation“-Konzept (wie „Boomer“, „golden Agers“, etc) suggeriert durch Werthaltungen definierte Generationenabfolgen. Die Grundlagen dazu halten wissenschaftlichen Kriterien jedoch nicht stand. Trotzdem hat der Generation Z-Hype die online und offline-Medien durchdrungen und beschert den hier aktiven BeraterInnen wie Yael Meier Millionenumsätze. Der Marketingtrick von Yael Meier besteht darin, das Generationenkonzept „Z“ perfekt selbst zu personifizieren und auch ausserhalb der angedachten Zielgruppe der 13 bis 27-Jährigen universell zu vermarkten.

MMT – Warum die Reichen eine Umsetzung der „Modern Monetary Theory“ fürchten – aber gar nicht zu fürchten brauchen

Die „Modern Monetary Theory“ relativiert die Schuldenproblematik – namentlich auf der obersten staatlichen Ebene. Es wird postuliert, dass wohlstandsvermehrende staatliche Schulden nicht inflationsförderlich wirken. In der Realität sind die Regierungen der westlichen/ kapitalistischen Staaten jedoch weit davon entfernt die von den MMT-Politkern geforderte Steuerung über die Geldschöpfung der Privatwirtschaft abzunehmen und unter die eigene Kontrolle zu bringen. Eine derartig national ausgerichtete Geldschöpfungspolitik lässt sich in Anbetracht der globalwirtschaftlichen Verflechtungen auch kaum umsetzen. Der aggressive Widerstand der Hochfinanz, wie exemplarisch ersichtlich in der NZZ ist damit unnötiger politischer overkill. Klicke das Bild und den Fachbeitrag als pdf!

Schwache Schweizer Produktivität – Nicht erklären können oder nicht wollen?

Studien im Auftrag des seco sollten erhellen, weshalb die Produktivität in der Schweiz im globalen Wettbewerb nicht mithält. Die Diskrepanz zum hohen BIP/ Kopf ist auffällig. Offensichtlich wird dieser hohe Output nicht durch besondere Leistungseffizienz, sondern mit überdurchschnittlichem quantitativen Input erzielt. In einer sozialwissenschaftlichen Optik könnten die Produktivitätsdefizite allerdings noch als gravierender erscheinen: Hypothese ist, dass es der Schweiz im globalem Wettbewerb immer wie weniger gut gelingt, Werte wie Nutzungs- und Servicequalität, Reputation, Einmaligkeit und Vertrauen in BIP-relevante materielle Werte, beispielsweise überdurchschnittlich hohe Kundenloyalität und damit verbundene überdurchschnittliche Preise, umzusetzen. Klicke das Bild und den Fachbeitrag als pdf.!Weiterlesen …

Beitragsbild: Robot-assembly-line_www.freepik.com_932031

Winter Tourism: Success with Feedback based Strategy and Service Quality

In Switzerland young tourism professionals do not find all the necessary tools to comprehend how markets function in alpine tourism. „Feedback“ instruments are of little significance in the curricula and based on outdated textbook content. Widely used so called „guest surveys“ are to a large degree neither valid nor reliable. This is O.K. for most of the management and state run support politics as it avoids questioning of the oligopolistic, u8ncompetitive market structures. Even worse: Surveys tell little about untouched potential, innovation and growth because they do not address the non-clients. Market leaders, however, show clear strategies regarding competitive advantages, service quality and branding. They have done their market research homework. Read more …

Beitragsbild: Ruth and Dave via Foter.com CC BY