Schwache Schweizer Produktivität – Nicht erklären können oder wollen?
In einer ökonometrischen Optik liegt die Schweiz bezüglich Produktivität nur im Mittelfeld – auch wenn die Outputoptik qualitative Aspekte wie Dienstleistungs- oder Nutzenqualität unzureichend erfasst. Eine qualitative Inputoptik könnte jedoch Hypothesen bez. der Ursachen dieses Produktivitätsdefizits besser aufdecken. Dies wegen des Zusammenhangs zwischen Arbeitsmotivation und Dienstleistungsqualität gemäss der sog. Harvard Service Profit Chain. Die üblicherweise verwendeten Arbeitszufriedenheitsmessungen decken diesen Sachverhalt jedoch nicht auf. Besser gelingt dies mit der Bruggemann’schen Segmentsanalyse zur Arbeitsmotivation.
