Die Schere im Kopf des Mittelstandes

Einkommens- und Vermögensscheren nehmen zu und entfernen den Mittelstand immer wie weiter von den obersten Einkommens- und Vermögensdezilen. In ihren Privilegien bedrohte Globalisierungsgewinnler wie Ems-Chemie Blocher und oder durch Kartelle und (zum Teil staatliche) Marktregulierungen geschützte Gewerbebetriebe vom Autoimporteur Frey bist zum Dachdeckermeister stellen sich unter stillschweigender Billigung der gleichfalls konkurrenzgeschützen Finanz- und Detailhandelsbranche an die Spitze des mittelständischen Unmutes und lenken diese Frustrationsgefühle auf Andersdenkende und Ausländer um. Damit verdecken sie geschickt ihre Positionen in den obersten Percentilen der Einkommens- und Vermögenspyramide.

Den urbanen, linksliberalen Eliten kann vorgeworfen werden, sie würden das Gesamtwohl aufgrund der Solidarität mit spezifische Zielgruppen, beispielsweise Immigranten und sozial Benachteiligte, Alleinerziehende Frauen, etc. aus den Augen verlieren und erst noch einen moralischen Überlegenheitsanspruch daraus ableiten. Das vereinfacht die Dramaturgie der rechtsnationalen Milliardäre und ihren politischen Adlaten. Weiterlesen …