Corona: Mittelstand zwischen Armuts- und Sterbequote

In der NZZ ist seit dem 6. April 2020 ablesbar, um was es der Wirtschaftslobby geht: Unabhängig von den damit verbundenen Todesfallrisiken, wird die Lockerung der Lebenseinschränkungen gefordert. Ein vorläufiger Höhepunkt dieser Polemik ist das im Leitartikel vom 18.4. geprägte Unwort „Seuchensozialismus“. Damit soll im Kontext der Coronapandemie fortgesetzt werden, was seit Jahren Konsequenz der zunehmenden – und von der NZZ beharrlich verharmlosten – Ungleichheitsentwicklung ist: Der Mittelstand verliert seine wirtschaftliche und gesellschaftliche Substanz. Kein Wunder, dass ein Leserbrief an die NZZ, welcher dieser Polemik entgegenhält, nicht als publikationswürdig erschien.

Bildquelle: angestellte.ch

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